Homepage von Dr. Diana Kaminski

2012- Spezialistin für Dynamikberechnungen von Riemen- und Kettentrieben im Bereich Motorysteme bei Schaeffler Technologies AG & Co.KG in Herzogenaurach

2006-2011 Doktorandin der theoretischen Physik, Promotion im Themengebiet der Quantengravitation

2009-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Elektrotechnik Informatik und Mathematik der Universität Paderborn, Institut für Mathematik, Bereich Analysis

2006-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg, Schwerpunkt Analysis und Differentialgeometrie

2000-2006 Studium der Physik (Abschluss Diplom)

2000-2005 Studium der Mathematik

2000-2002 Studium Computational Science





Arbeitsgebiet

Simulationen von dynamischen Mehr-Körper-Systemen:

  • Ich beschäftige mich hauptsächlich mit der dynamischen Simulation von Ketten- und Riementriebe in Motoren. Insbesondere interessieren mich die mathematischen Modelle für die Beschreibung spezieller Komponenten oder Vorgänge: Ketten- und Riemenschwingungen, Kontaktabbildungen zwischen inner/äußere Kettengliedern bzw. den Zahnrädern, Integration von eleastisch modellierten Komponenten wie torsionsweiche Wellen und andere Nockenwellenkomponenten wie z.B. Ventile, Ventilfedern oder Schlepphebel, sowie hydraulische oder mechanische Spanner. Bei den Untersuchungen spielen insbesondere die auftretenden Nicht-Linearen Effekte hervorgerufen durch Kontaktmechanismen, Schwingungen freier Trume oder hydraulische Spanner im Trieb eine interessante Rolle.

  • Oftmals ist es hilfreich einzelne Komponenten/Vorgänge für bestehende Simulationssoftware zu entwickeln und in die Umgebung zu integrieren. Hierfür schreibe ich sogenannte User Routinen in Fortran 90, C oder C++ die für die jeweiligen Programme kompiliert werden können.

  • Ein Entwicklungsprozess für neue Komponenten untergliedert sich in verschiedene Stufen:
    a) die mathematische Formulierung der Differentialgleichungen für die Komponente (Untersuchung von Paramtersensivitäten und numerische Integrationsverfahren (abhängig von Software) für die Lösung dieser Differentialgleichungssysteme).
    b) Die Überprüfung der Funktionalität und Validierung der Einzel-Komponente
    c) sowie das dynamische Gesamtverhalten innerhalb eines Gesamttriebes in der Mehr-Körper-System Software.
    d) Der nächste Schritt besteht aus der Validierung der Modelle anhand von Messungen. Hierfür werden verschiedenen Prüfständen genutzt, z.B. für die Bestimmung hydraulischer Durchflüsse, Pulserprüfstände für Spannerkennfelder und auch Motorprüfstände.


Promotionsgebiet

Allgemeine Relativitätstheorie (ART), Quantenmechanik, Algebraische Quantenfeldtheorie und Quantengravitation:

  • Die Suche nach einer einheitlichen Theorie von Gravitation (ART) und der Quantenphysik ist eine der bedeutenden Fragen der heutigen Physik. Ein Ansatz ist die Schleifen-Quantengravitation (Loop Quantum Gravity), die auf der Quantisierung geometrischer Objekte, welche unsere Raumzeit definieren, basiert. Inspiriert von der Dualität von Schrödingers Wellenmechanik- und der Heisenbergschen Matrizen- bzw. Operatoren-Formulierung der Quantenmechanik ist die Intention der Promotion die Operatoren-Formulierung der Schleifen-Quantengravitation zu entwickeln. Die Konstruktionen sind vergleichbar mit denen der algebraischen Quantenfeldtheorie.


Interessengebiete

Zukunftstechnologien:

  • Erneuerbare Energien (Wind- und Solarenergie)


Arbeiten / Veröffentlichungen hervorgegangen aus der Promotion:

  • Dissertation 2011 "Some operator algebraic techniques in Loop Quantum Gravity" verteidigt am 4. April 2011

Diplomarbeit 2006:


Lehre und Übungen an Universitäten:

  • Nachhilfe für Physik und Mathematik für Studenten der Physik, Elektrotechnik und Mechatronik

Teilnahme an Internationalen Tagungen 2010

Teilnahme an Internationalen Tagungen 2009

Teilnahme an Internationalen Tagungen 2008

  • "Quantum Geometry and Quantum Gravity" in Nottingham (GB)


Interessante Dinge:


Wichtige Institutionen und Veranstaltungen:

geändert am 18.11.2015 von Dr. D. Kaminski  



ehemalige Hompage Uni Hamburg